Kontinuierliches Engagement und soziale Verantwortung zeichnen die Wolfsburger Künstlergruppe „10KW“ aus. Seit 2005 gestaltet sie jährlich einen Kunstkalender zugunsten von ready4work e.V. Den Erlös aus dem Verkauf der handsignierten Jubiläums-Kunstkalender 2019 in Höhe von 7600 Euro übergaben die Künstlerinnen und Künstler heute an Klaus Mohrs, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins. Mit der Spende finanziert ready4work einen zusätzlichen Ausbildungsplatz über den RegionalVerbund für Ausbildung e.V. Die Volkswagen Group Services GmbH und die Wolfsburg AG leisteten finanzielle Unterstützung bei der Produktion des 15. Kunstkalenders. Das Begleitheft zum Jubiläum sponserte die Autostadt GmbH.
„Kreativität, Herzblut und soziale Verantwortung: Attribute, die ich mit den ‚10KW‘ verbinde. Mit ihrer Kalenderinitiative leisten sie seit Jahren einen wichtigen Beitrag für Ausbildung in Wolfsburg. Über 5800 Kunstkalender sind seit 2005 über den Verkaufstresen gegangen, 25 zusätzliche Ausbildungsplätze sind so entstanden. Das ist ein wirklich großer Erfolg“, freute sich Klaus Mohrs, stellvertretender Vorsitzender von ready4work.
Den Erlös aus dem Verkauf des Kunstkalenders 2019 in Höhe von 7600 Euro stellt der Förderverein ready4work e.V. dem RegionalVerbund für Ausbildung (RVA) zur Verfügung. Seit Beginn der Kalenderinitiative in 2005 erzielten die „10KW“ einen
Gesamterlös von 144.000 Euro.
„Der 15. ready4work-Kunstkalender war für uns eine ganz besondere Ausgabe. Er hat uns wieder einmal vor Augen geführt, was wir mit unserer Leidenschaft für die Kunst bewegen können. Nämlich Jugendlichen unter die Arme zu greifen – und das
direkt vor unserer Haustür“, resümierte „10KW“-Künstlerin Rosi Marx, die mit ihren Werken gleich zwei Seiten im Kunstkalender 2019 füllte. Eine weitere Gastseite gestaltete Denice vom internationalen Tape-Art-Kollektiv TAPE OVER aus Berlin.
Der Künstlergruppe „10KW“ gehören neben Rosi Marx auch Ingrid und Eimo Cremer, Gerd Druwe, Renate Gallasch, Yoko Haneda, Irene Heimsch, Paul Kaminski, Rosi Marx, Heiko Tappenbeck und Doris Weiß an.