Die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg unterstützt den Förderverein ready4work mit einer großzügigen Spende von 10.000 Euro. Seit 18 Jahren setzt sich der Verein in der Region Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt dafür ein, benachteiligten jungen Menschen den Berufseinstieg zu erleichtern. Fast von Beginn an steht ihm die Sparkasse dabei zur Seite.
Für Tim Faß, Vorstandsmitglied der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg ist die Berufsausbildung ein Grundstein des gesellschaftlichen Miteinanders und dennoch keine Selbstverständlichkeit: „Dass wir mit unserem Engagement Jugendlichen im Raum Gifhorn-Wolfsburg eine Perspektive geben und zugleich auch an der Seite der Ausbildungsbetriebe stehen, ist eine echte Win-Win-Situation. Wir wissen selbst, wie wichtig es ist, junge Menschen für ein Berufsbild zu begeistern. Darüber hinaus stellen wir immer wieder fest, welch enorme Potenziale in den Auszubildenden stecken. Diese müssen erkannt und gefördert werden.“ Nicht nur gute Noten spielen hierbei eine Rolle. „Neben guten Leistungen in der Schule legen wir zum Beispiel viel Wert auf das gesellschaftliche Engagement. Mit unserem Format #Ehrenmensch bieten wir allen Interessierten die Möglichkeit bei entsprechendem gesellschaftlichen Engagement den obligatorischen Einstellungstest für die Berufsausbildung zu überspringen und vielleicht das ein oder andere Manko im Zeugnis auszugleichen“, so Faß.
Den Spendenscheck nahm stellvertretend Kristin Panse, Geschäftsführerin des RegionalVerbund für Ausbildung, entgegen. Klaus-Jürgen Herzberg, Vorstandsmitglied des Fördervereins ready4work e.V., sagt anlässlich der Spendenübergabe: „Unsere Initiative lebt von der Tatkraft und natürlich von den Spenden zahlreicher Institutionen und Einzelpersonen. Die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg zeigt vorbildhaft, wie wichtig eine fundierte Ausbildung für junge Menschen ist und unterstützt dieses für unsere gesamte Gesellschaft bedeutsame Thema mit ihrer Spende auch über den eigenen Betrieb hinaus.“
Wie dies konkret aussieht, davon überzeugten sich Panse und Faß in der Kfz-Werkstatt der Diakonischen Betriebe Kästorf, einem Partnerbetrieb des RVA. Hier sind aktuell mit zwei RVA-Auszubildende als angehende Kfz-Mechatroniker im Einsatz. „Wir sind seit 1998, also von Anfang an, Partnerbetrieb des RVA und haben bereits in vielen Berufen ausgebildet. Unsere Erfahrung zeigt, dass auch nach Ausbildungsabbrüchen oder Betriebswechseln eine erfolgreiche Berufsausbildung möglich ist. Wichtig ist es, den Jugendlichen Verständnis entgegenzubringen, Geduld und ein offenes Ohr zu haben und gleichzeitig zu fordern und zu inspirieren, einfach Vorbild zu sein“, erläutert Reinhard Helms, Ausbilder bei den Diakonischen Betrieben Kästorf.
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