Skip to main content

Aktiver Einsatz für Ausbildung

Förderverein unterstützt erneut 30 Ausbildungsplätze beim RegionalVerbund für Ausbildung e.V.

Mangelnde Sprachkenntnisse, fehlende elterliche Unterstützung oder schwache schulische Leistungen: Die Gründe, aus denen trotz freier Ausbildungsplätze nicht jeder Jugendliche auf Anhieb eine geeignete Ausbildung findet, sind vielfältig. Für diese jungen Menschen ist der Förderverein ready4work e. V. aktiv und finanziert im kommenden Jahr erneut 30 begleitete Ausbildungsplätze beim RegionalVerbund für Ausbildung e. V. (RVA). Das beschlossen die Mitglieder des Fördervereins auf ihrer gestrigen Jahresversammlung im Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann. Sie wählten außerdem neue Vorstandsmitglieder: Toni Guggemoos Mulfinger, Vorstand der Wolfsburg AG, Gifhorns Landrat Tobias Heilmann sowie Athanasios Kokotos, Betriebsratsvorsitzender der Continental Automotive Technologies GmbH in Gifhorn.

Daniela Cavallo, erste Vorsitzende des Fördervereins ready4work, freute sich über die Verstärkung des Gremiums: „In den 19 Jahren seit Vereinsgründung hat ready4work viel bewegt. Mit dem heutigen Beschluss erhöht sich die Zahl der bislang von ready4work beim RVA geförderten Ausbildungsplätze um weitere 30 auf 787. Durch ihr ehrenamtliches Engagement im Vereinsvorstand demonstrieren unsere frisch gewählten Vorstandsmitglieder ihre Verbundenheit zu unserem gemeinsamen Ziel. Sie zeigen, dass die berufliche Perspektive junger Menschen für sie von besonderer Bedeutung und bringen ihr Know-how ein, von dem jedes Jahr viele Jugendliche in unserer Region profitieren.“

Dem Vereinsvorstand gehören neben Daniela Cavallo und den neu gewählten Mitgliedern weiterhin Iris Bothe (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Alexandra Baum-Ceisig, Dr. Frank Fabian, Arne Meiswinkel und Klaus Mohrs an. Einen Einblick in die Wolfsburger Bildungslandschaft gab den Vereinsmitgliedern Petra Ringmann, Leiterin des Strategischen Bildungsmanagements der Stadt Wolfsburg, gemeinsam mit ihrem Kollegen Thomas Helmke. Sie stellten unter dem Titel „Von Daten zu Taten – Bildung in Wolfsburg“ praxisnah Bausteine der Entwicklung und Umsetzung einer datenbasierten Bildungsstrategie vor.